Das Areal der Zeche Westerholt umfasst 29 Hektar und liegt jeweils zur Hälfte in den Stadtteilen Gelsenkirchen-Hassel und Herten-Westerholt.
Die Geschichte des Zechenstandortes reicht bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts zurück. Mehr als 100 Jahre war das Bergwerk größter Arbeitgeber und Wachstumsmotor in der Region. Prächtig und prunkvoll erschien das gründerzeitliche Zechengebäude einst mit seinem roten Backstein, den weiß abgesetzten Gesimsen, Laibungen und geschweiften Giebeln. Heute ist der Gebäudebestand vom Verfall geprägt. Zusammen mit jüngeren Bauten zeigt sich auf Westerholt die Bergbauarchitektur eines ganzen Jahrhunderts. Diese baulich imposante Kulisse ist schon von Weitem sichtbar.
In den nächsten Jahren soll das Gelände wirtschaftlich revitalisiert werden. Es sollen neue, zukunftssichere Arbeitsplätze geschaffen werden, die in neue Wohn- und Lebenslagen eingebunden sind. Ein neues Stadtquartier soll entstehen, das Zukunftsaufgaben wahrnehmen kann und dabei die Zeugnisse der langen Bergbautradition bewahrt.
Die aktuellen Entwicklungen der Stadtentwicklungsmaßnamen könnt ihr auf der Website der Neuen Zeche Westerholt verfolgen.
Wirf einen Blick auf das Gelände. Für eine Vollbild-Darstellung klicke hier.
Virtueller Rundgang: Sven Exenberger / Dimension3
